- Tierarztpraxis am Turm

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Wissenswertes > Chiropraktik
 

Wozu Chiropraktik?

Die Wirbelsäule ist in mehrerlei Hinsicht wichtig: Sie stabilisiert den Körper, schützt das Rückenmark  und sorgt dafür, dass wir uns fortbewegen können. Doch die Beweglichkeit der Wirbel ist nicht nur für die Fortbewegung wichtig. Sie hält auch die Bandscheiben, die Bänder, die Nerven und damit den ganzen Körper gesund. Dabei ist die Bewegung jedes einzelnen Wirbels wichtig. Das sind bei Hund und Katze z.B. ca. 40 Stück. Bewegen sich nur einer oder gar mehrere Wirbel weniger als normal (sogen. „Blockierung"), gerät das System aus dem Gleichgewicht: Benachbarte Wirbel müssen die fehlende Bewegung mit übernehmen und werden auf Dauer überstrapaziert. Zudem werden die Beine anders belastet, vielleicht sogar ungleichmäßig, was wiederum zur Überlastung der Gelenke führt. Die Folgen sind Verspannungen, „steife" Gelenke, Gelenkschmerzen und als Langzeitfolgen Bandscheibenvorfälle und/oder Arthrosen.

Im alltäglichen Leben unserer Tiere kommt es immer wieder zu solchen Blockierungen, die durch Verspannungen der Muskulatur entstehen - durch anatomische Probleme, durch Toben mit anderen Hunden oder Pferden etwa, durch falsche oder starke Belastung im Sport, unpassende Sättel, kleinere Unfälle und so weiter.

Der Chiropraktiker kann helfen: Er bewegt jedes Wirbelsegment, testet, ob es sich bewegt, wie es sollte und spürt die auf, die Bewegungseinschränkungen aufweisen. Mit Hilfe einer speziellen Technik, dem sogen. „Thrust" (engl.: Druck, Schub), löst er die blockierten Gelenke, sorgt so für optimale Beweglichkeit der Wirbelsäule und damit zur Gesunderhaltung des gesamten Körpers.
Leider merken wir unseren Vierbeinern kleine Bewegungseinschränkungen oft nicht an. Erst wenn sie deutliche Veränderungen beim Laufen zeigen, fällt uns auf, dass etwas anders ist. Und dennoch reiten wir meistens weiter oder lassen unseren Hund weiter toben und spielen. Erst bei Lahmheit oder ernsthaften Schmerzäußerungen suchen wir den Tierarzt auf. Deshalb ist es am besten, ein bis zweimal im Jahr, spätestens aber bei geringsten Veränderungen des Bewegungsablaufs die Wirbelsäule unserer Tiere untersuchen zu lassen, damit Langzeitfolgen gar nicht erst entstehen.

 
 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü